Auch heuer machten wir uns wieder mit viel Eifer daran Kräuter, Heilpflanzen und Blumen an Wegrändern und im Garten zu sammeln, die wir dann zu Büscherl gebunden haben.
Fleißige Hände

Der von P. Hubert zelebrierte Festgottesdienst wurde von den Goldhaubenfrauen mitgestaltet und vom Ulrichschor Eberstalzell musikalisch umrahmt. Zur Begrüßung der Gottesdienstfeier informierte unsere Obfrau über die Heilkraft der Kräuter während des Frauendreißigers. Die Sommermitte ist einer der Höhepunkte im Kräuterjahr. Der sogenannte Frauendreißiger das sind die 30 Tage vom 15. August bis 15. September (Gedächtnis der Schmerzen Mariens) ist die 2. Periode im Jahr, in der traditionell viele Kräuter zum Schutz von Haus, Hof und Familie gesammelt werden. Noch heute gibt es den alten Brauch Kräuterbüscherl zu binden und diese in der Kirche weihen zu lassen.
Am Ende des Gottesdienstes wurden die Kräuterbüscherl gesegnet und an die Kirchenbesucher verteilt.Das Kräuterbüscherl soll – gesegnet und getrocknet aufbewahrt- Krankheiten und Unheil von Haus und Familie fernhalten.
Kräuterbüscherl